Gewebe

Einfachere Lagerung von Körperflüssigkeiten, Organen, Organteilen und Körpergewebe zur späteren Infusion, Verabreichung, Einleitung oder Transplantation.

 

Die mit „Gewebe“ gekennzeichneten Produktreihen eignen sich für die Aufbewahrung wertvoller Bestände, die für Ihre Arbeit häufig unerlässlich sind. Die Sicherung von Proben ist von großer Bedeutung. Deshalb gewährleisten unsere Geräte genaue, stabile und einheitliche Temperaturen in der Lagerkammer. Die folgende Produktreihen wurden für ihre Fähigkeit ausgewählt, selbst die strengsten Kriterien für die sichere Aufbewahrung von Gewebe erfüllen zu können.

Damit Ihre Proben sicher sind – Leistungsmerkmale von Gram BioLine-Produkten

  • TEMPERATURALARM BEI ZU HOHEN ODER ZU TIEFEN TEMPERATUREN
  • TEMPERATURALARM BEI ZU HOHEN ODER ZU TIEFEN TEMPERATUREN MIT POTENTIALFREIEM KONTAKT
  • GEZIELTE LUFTFÜHRUNG

BioBlood

Die BioBlood-Serie hat viel mit unseren BioPlus-Premiumgeräten gemeinsam, bietet aber zusätzlich ein kontrolliertes System und eine Software für die speziellen Anforderungen von Blutbanken. Die Innenausstattung wurde eigens für die Lagerung von Blut, Plasma und anderen, von Blutbanken benötigen Produkten entwickelt.

Auswahlkriterien für „Gewebe“

Neuere und immer fortschrittlichere Life-Sciences-Technologien verändern auch die Anforderungen an die optimalen Lagerbedingungen von Gewebe.



Mit der steigenden Nachfrage werden auch die Anforderungen an Dokumentationen und Spezifikationen immer komplexer. Individuelle Kundenlösungen für die Lagerung müssen diese Anforderungen erfüllen können.

 

Bei der Bestimmung der richtigen Lagerbedingungen stehen Temperaturstabilität und Gleichmäßigkeit im Vordergrund.

 

Dafür bedarf es einer ausreichenden Kühlleistung und einer Luftleitung, um die Genauigkeit zu erreichen, die zur Aufrechterhaltung der gewünschten Probenintegrität notwendig ist. Der Bau eines Kühlsystems, das für die Lagerkammer und die dort gelagerten Proben konstant die richtige Temperatur aufrechterhält, ist eine Sache – die Verteilung der kalten Luft eine andere.

 

„Mit Lüfter“ oder „Umluftkühlung“ sind die üblichen Bezeichnungen dafür, dass zum Erreichen einer Gleichmäßigkeit die kalte Luft in der Lagerkammer verteilt wird. Obwohl ein Kühlschrank mit Lüfter theoretisch eine bessere Kälteverteilung als ein statisches Kühlsystem erreicht, hat er in der Praxis einen entscheidenden Nachteil. Je voller die Lagerkammer, desto höher wird der Luftverteilungswiderstand, bis schließlich die Luft nur noch ganz oben zirkuliert, – weil sich die Luft den Weg des geringsten Widerstandes sucht.

 

Luftverteilung richtig gemacht
Die Lösung besteht darin, die kalte Luft durch das Gerät „zu lenken“. Bei dieser gezielten Luftführung gelangt die kalte Luft nach unten auf ein Luftleitblech und dann zurück in die Lagerkammer. So wird eine maximale Gleichmäßigkeit unabhängig vom Luftvolumen erreicht. Dies sorgt für eine kontinuierliche Temperaturstabilität und kurze Temperaturausgleichszeiten nach Türöffnungen.

 

Gefrorenes Gewebe – z. B. Knochen, Sehnen, Amnion. Auch wenn die richtigen Lagerbedingungen stark von der Art der Probe abhängen, gibt es dennoch einige grundsätzliche Anforderungen:

  • KONTINUIERLICHE TEMPERATURAUFZEICHNUNG (MIT EINEM KREISBLATT-TEMPERATURSCHREIBER ODER EINEM EXTERNEN ÜBERWACHUNGSSYSTEM)
  • AKUSTISCHE UND OPTISCHE ALARME, VORZUGSWEISE ÜBER DEN POTENTIALFREIEN KONTAKT MIT EINEM BEMANNTEN SYSTEM VERBUNDEN